Dass in Schweden auch Trüffel wachsen, war mir neu. Es muss nicht immer das Piemont sein. Warum nicht an einer Gotland-Trüffel-Safari teilnehmen? Die Idee finde ich toll. Als ich den Gotland-Krimi von Marianne Cedervall ‘Trüffel-Tod’ gelesen habe, musste ich feststellen, dass auch in anderen Gegenden Trüffel wachsen und zu tollen Speisen verarbeitet werden. Eine ideale Reisezeit wäre von September bis Ende Oktober.
Am Strand, im Winter oder auf Reisen lese ich gerne. Unter der Woche sind spannende Bücher gefährlich, da ich sie meistens nicht mehr weglegen kann. Der Wecker am Morgen kennt dann kein Erbarmen und lässt nicht locker bis ich aufgestanden bin. Den Krimi mit Vorsicht geniessen.
Trüffel-Tod, ein Gotland-Krimi von Marianne Cedervall
… und nach dem Dinner ist einer tot… Anki Karlsson nimmt mit ihren Freunden an einer Trüffel-Safari teil. Der krönende Abschluss ist ein Mehrgangmenü in einem Luxusrestaurant. Das Dinner jedoch endet für einen Gast tödlich. Anki beginnt mit den Ermittlungen ihr Freund Tryggve, ein ehemaliger Kommissar, hilft ihr dabei. Plötzlich geschieht ein weiterer Mord. Die Lage spitzt sich zu und Anki begibt sich in Gefahr. Trüffel-Tod ist der zweite Fall für Anki Karlsson.
Keine Angst… Trüffel unbedingt noch geniessen, solange es noch welche gibt. Trüffelfreunde sollten den Schritt nach Norden wagen. Gotland ist bestimmt eine Reise wert. Für alle, die nicht reisen wollen, eine Portion Tagliatelle mit Trüffelbutter schmeckt fast so gut und ist der richtige Einstieg für den Krimi-Sonntag.
Einen spannenden Ausflug nach Gotland wünscht das Chef’s Handyman Team.