Kochen mit Freunden oder der Familie macht einfach Spass
Es ist ein Genuss in Gesellschaft zu kochen oder backen. Meine österreichischen Wurzeln verleiten mich oft, Gerichte aus der Heimat meiner Mutter zu backen oder zu kochen. Meistens ändere ich diese Rezepte leicht ab oder probiere eine vegane Variante abzuleiten. Das gibt zuerst lauter Vorurteile und meistens ein Naserümpfen. Warum eigentlich? Denn das Resultat lässt sich zeigen. Der Unterschied zeigt sich vielfach in der Konsistenz der Teige. Ein veganer Teig ist schwerer als ein Teig mit Eiern. Bei den Buchteln jedoch ist der Unterschied minim. Selbst meine Mutter konnte davon überzeugt werden. So ist ein Drei-generationen-Werk entstanden.
Buchteln, vegetarisch & vegan
Für den Teig (vegetarische Variante, rote Springform), 500 g Mehl, 1 P. Flüssighefe, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, ¼ – 1/8 Liter Milch, 150 g flüssige Butter, 1 Ei und 2 Eigelbe zu einem Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.
Für die vegane Variante (Bild, weisse Form), 500 g Mehl, 1 P. Flüssighefe, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, ¼ – 1/8 Liter Sojamilch, 150 g flüssige Margarine, 1 TL Kurkuma und 3 x Ei-Ersatz zu einem Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat.
Eine Springform oder eine ofenfeste Form einfetten. Den Teig auswallen und in Quadrate schneiden. In die Mitte 1 TL Johannisbeeren-Marmelade setzen. Die Ecken zusammendrücken und mit Butter oder Margarine beträufeln und in die Form setzen. So weiterfahren bis alle Quadrate verarbeitet sind.
Den Ofen vorheizen. Die Buchteln bei 180°C ca. 1 Stunde backen. Herausnehmen und auskühlen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben.
Chef’s Handyman Tipp: Es können auch andere Marmeladen verwendet werden.